INHALTSVERZEICHNIS

KURZE ERZÄHLUNG ÜBER ROSARIO TOSCANO

MODALITÄT DER ERSCHEINUNGEN


DIE REDENSARTEN


DIE GEHEIMNISSE


HALTUNG DER KIRCHE


ORT DER ERSCHEINUNGEN

KURZE ERZÄHLUNG ÜBER ROSARIO

Zur Zeit der Erscheinungen war Rosario 15 Jahre alt, in Catania am 22. Juni 1971 geboren. Einziger Sohn, lebt in einer Familie mit einer guten wirtschaftlichen Lage, durch einer guten geschäftlichen Entwicklung des Vaters. In seiner Kindheit war nichts über eine Erfahrung mit Erscheinungen vorauszusagen. Sein ganzes Schul-und Pfarrleben entwickelt sich in Catania, wo seine Angehörigen leben, und wo sein Vater, der vor kurzem starb, gearbeitet hat. Die Vorschule und den ersten Zyklus der Grundschule beendet Rosario im Institut der Hermanas Sacramentinas, ab dem zweiten Zyklus der Grundschule bis zur Mittelschule, im "Leonardo da Vinci", von den Brüdern der christlichen Schulen. Die letzten Jahre der Oberstufe, welche in Italien Clásico genannt werden, beendet er im Institut "Principe Humberto" und schreibt sich dann in Klassischen Geisteswissenschaften in der Universität von Catania ein.

Beim durchqueren von dieser ziemlich alltäglichen Erzählung, fügt sich eine krankliche Erfahrung ein. Eine geheimnisvolle Krankheit von viralem Ursprung, welche Schwächungen und ständiges Fiber verursachte. Zum Zeitpunkt wo diese Krankheit sich in eine Verurteilung zu drohen schien, fingen für Rosario die übernatürlichen Offenbarungen an, am 4. Mai 1986.

MODALITÄT DER ERSCHEINUNGEN

Die Erscheinungen fingen am Sonntag den 11. Mai 1986 an und endeten am 1. Mai 1988. Es waren im Ganzen 32, in der letzten verkündigte die Jungfrau, dass die 33. und endgültige Erscheinung zu einem noch nicht bestimmten Zeitpunkt eintreten wird. Rosario hat uns erläutert, mit folgenden Worten, was in den Erscheinungen geschah:

  1. Jedes Mal (nachdem ich niederkniete und einige Minuten betend und mit gesenktem Kopf wartete), habe ich über den Fels geschaut. Ich habe nicht gleich die Jungfrau gesehen. Erst sah ich eine kleine Wolke von der Meeresseite, welche sich dem Fels mit einer erhöhten Geschwindigkeit näherte.
  2. Auf dem Fels auflehnent, war die glänzende Wolke und mit einer solchen Wichtigkeit um eine Person einzuhüllen, öffnete sie sich gleich einer Blume und mit der gleichen Geschwindigkeit wie sie zu dem Fels gekommen war. Während sich die Wolke öffnete, fing an das Licht der Jungfrau zu durchscheinen, welches so stark an Intensität war, dass die Leuchtkraft der Sonne zu vermindern scheinte sodass es aussah wie der Mond am hellichtem Tage. Zur gleichen Zeit merkte man, dass das Geschrei, welches mehr oder weniger stark war von den Leuten die sich in der Nähe befanden, weniger wurde, bis ich selber in meine eigene und absolute Stille eingehüllt wurde. Während sich die Wolke öffnete, ergriff sie sich über dem Fels um in etwa ein Kissen zu bilden, zwischen dem Fels und den Füssen der Jungfrau. Die Öffnung der Wolke entwickelte sich auf einer Weise um erst den Kopf der Jungfrau zu sehen (hier fing ich mit dem "Ich begrüsse Dich, oh! meine Königin...") um sich bis zu den Füssen fortzusetzen.
  3. Um uns herum kann man keine Gefühle spüren; es schien als ob wir alleine wären, nur die Jungfrau und der Fels. Das Licht der Jungfrau war unendlich, aber es verletzte nicht das Sehen, im Gegenteil, es zog das Sehen an Sie an, es verursachte den Wunsch sie anzusehen, anzusehen, und nicht aufzuhören sie anzusehen.
  4. Bevor sie mit mir sprach, schaute die Jungfrau auf die Menschen, lachend. Ich vermute sie fand Gefallen an ihren Kindern, die zu dem Ort der Erscheinungen gekommen waren.
  5. Danach, schaute sie sich zu mir um und fing an zu reden.

Die Jungfrau erschien mir immer mit weisser Kleidung. Aber ein glühendes Weiss, wie die silbernen Spiegelungen der Sonne über einem ruhigen und durchsichtigen Wasser. Diese starke Leuchtkraft verursachte auf dem Himmel, welcher als Hintergrund der Jungfrau diente, eine andere Farbe wie die ursprüngliche, welche von hellblau sich in die gleichen Farben verwandelte, wie diese die man im Morgenrot sehen kann.

Die Jungfrau kleidete immer einen weissen Umhang welcher vom Kopf bis zu den Füssen hing, und somit Ihre Person bedeckte. Die Säume ihres Umhangs sahen aus wie Gold. Ihr Kleid war ganz in einem, anliegend an der Taille mit einer Schlaufe, deren Säume auch wie Gold aussahen. Diese Schlaufe hatte einen einzigen Knoten, und die Länge ging bis über die Knie. Das rechte Ende war etwas länger als das linke. Das Kleid hatte einen einfachen runden Kragen und die Ärmel waren am Handgelenk nicht sehr eng. Das Kleid hing zart über den Füssen, und machte feine Falten an deren Seiten, aber ohne sie ganz zu bedecken.

Die Füsse waren unbeschuht und von beiden konnte man bis zu den Fussspitzen sehen. Sie stützten sich auf der Wolke auf, welche sehr dicht war. Man hatte nicht den Eindruck, dass die Jungfrau sich auf der Leere aufstützte, oder als ob sie in der Luft schwebte. Die Hautfarbe der Jungfrau ist hell, leicht rosa auf ihren Backen. Die Haare sind kastanienfarbig, aber mit einem rötlichen Schein, wie die Rillen der Kastanien. Sie sind leicht gewellt. Ich weiss nicht ob sie kurz oder lang sind: ich habe nie die Jungfrau mit abgedecktem Kopf gesehen. Die Augen sind tiefblau, sie ähneln dem Saphir. Manchmal färbt das Meer in dieser Farbe, wenn unter der scheinenden Sonne, es sich auch sehr entfernt, an die Farbe der Augen der Jungfrau erinnert.

Das Herz ist tief rot, umschlungen von vielen Dornen. Das Herz der Jungfrau scheint riesengross inmitten eines Dornengebüschs, und auf ihm ist eine Flamme. Auf alle Fälle, von dem Herz strömt ein starkes Licht aus, durchdringend und umhüllend. Jedes Mal wenn die Jungfrau es mir zeigte, fühlte ich mich imprägniert von diesem Licht wie ein Schwamm versunken im Wasser: ich fühlte es innen und äusserlich. Aber dieses Zarte Herz erschien mir nicht äusserlich des Kleides der Jungfrau, so wie viele irrtümlicherweise glauben, es war so leuchtend, dass es nach draussen durchschien, und das Kleid war an der Stelle so durchsichtig wie ein Schleier.

Die Jungfrau hatte immer einen Rosenkranzbeter in ihrer rechten Hand. Die Rosenkranzperlen waren weiss wie Perlen, und die Kette und das Kreuz sahen aus wie Gold. Ihre Hände sind nicht sehr gross. Ihre Hände sind nicht sehr schmal und auch nicht gefüllt. Ich würde sagen sie sind entsprechend zu Ihrer Person und zu Ihrer Gestalt welche ungefähr ein Meter fünf und sechzig Zentimeter gross ist. Die Jungfrau scheint nicht älter als 18 Jahre zu sein.

Bei der ersten Erscheinung (11. Mai 1986) hatte die Jungfrau "die Hände zusammen und den Rosenkranzbeter zwischen ihren Händen". Bei der Erscheinung vom 8. Juni 1986, gleich nach der Offenbarung ihrer Überschrift "entfaltete die Jungfrau ihre Hände und streckte den rechten Arm nach vorn mit den Rosenkranzbeter in der Hand als ob sie zum Beten einladen wollte; und den linken legte sie an, ein bisschen als Zeichen zum Schutz". Hier offenbart Maria ihr Herz.

Als die Jungfrau eine ganze Erscheinung verwendet für die Rezitation des Heiligen Rosenkranzgebets, am 1. Dezember 1986, zusammen mit dem Seher, "fing sie an mit dem Zeichen des Kreuzes". Danach nahm sie eine andere Gestaltung an gegenüber den anderen Erscheinungen, erfüllend eine bedeutsame Geste: "das Kreuz von ihrem Rosenkranzbeter hatte sie auf Ihrem unbefleckten Herz aufgelegt mit der rechten Hand, mittlerweile sie mit der linken Hand die Perlen bewegte".

Am 1. Februar 1987, an einem gewissen Moment der Erscheinung, erfüllt die Jungfrau eine ähnliche Geste wie die, die sie in Fátima machte, in einer entsprechenden Situation: "Sie näherte ihre Hände einer zur anderen, offen. Aus den Handfläche kam ein starkes Licht, welches auf den Boden fiel, ein bisschen weiter vorne wo ich kniete; ich schaute und sah, dass die Erde sich geteilt hatte". Es folgt die Sicht der Hölle.

Die Jungfrau trat in mehreren Gelegenheiten weinend auf, wie Schmerzensmutter (cfr. 8. Juli 1986, und 18. Juni 1986). Bei der Erscheinung vom 1. April 1988 trat sie als Schmerzensmutter an und kniete unter dem Kreuz, und lud Rosario ein, drei Geheimnisse des Heiligen Rosenkranzes zu beten, und hier merkt Rosario, durch eine Bewegung der Jungfrau, wie Sie "für uns eintritt". Ich habe eine sehr schöne Sache gemerkt als ich rezitierte "...Heilige Maria, Mutter Gottes, bete für uns Sünder...", erhöhte die Jungfrau lieblich ihren Blick in die Höhe.

Seitdem ich versuchte die Jungfrau zu beschreiben so wie sie vor mir erschien, haben sich viele gefragt ob in allen der zwei und dreissig Erscheinungen der Heiligen Jungfrau, sie mir in der gleichen Art gezeigt wurde, das heisst, mit der rechten Hand nach vorne ausgestreckt, mit der linken etwas nach hinten gefaltet, und mit der Sicht des Unbefleckten Herzens.

Auf diese Frage muss ich nein antworten, da die Stellungen die die Jungfrau annahm verschieden und anders waren. Trotzdem, habe ich diese spezielle Stellung bevorzugt, weil sie mich am meisten gerührt hat, und weil ich glaube, dass sie am besten die Nachricht des Unbefleckten Herzen der Friedenskönigin zusammenfasst.

Ich glaube, dass der Gesichtsausdruck der Jungfrau eine Bedeutung hat, eine Sprache, eine Nachricht die ihr zustimmt. Jeden einzelnen minimalen Ausdruck der Jungfrau zu beschreiben ist fast unmöglich, aber es ist nicht schwer sich an diese zu erinnern, welche besonders und wiederholend sind.

Als die Heilige Jungfrau von dem Heiligen Rosenkranz spricht, und ihn als sehr wirksames Gebet empfielt, streckt sie in nach vorne und hebt in sofort etwas an. Interpretation: es scheint sie stellt ihn da, als ob er ein Rettungsanker wäre oder als ob er ein starkes Mittel wäre um die Gemüter der Lebensstörungen zu erleichtern; um die Gemüter zu den himmlischen Wirklichkeiten zu erheben, oder als ob er eine Liebeskette wäre welche die Leute an Gott bindet.

Wenn sie von Ihrem Unbeflecktem Herz spricht, dann zeigt sie es mit dem Zeigefinger der rechten Hand, die gleiche Hand in welcher sie den Rosenkranzbeter hält. Es scheint sie würde einen sicheren Weg zu Gott zeigen, die Türe zu einem sicheren Schutz, der innigste Sitz der Gottesliebe welcher in Ihr lebt, ein Ort wo man direktes Wissen erkennt über die vollkommene Barmherzigkeit, ein Mittelpunkt in welchem die Seele dort sich total verlässt, wird verwandelt, gestaltet, vollkommen. Es ist wichtig, dass die Heilige Jungfrau es mit der gleichen Hand angibt in der sie auch den Rosenkranzbeter hält, da sie damit erklären will, dass das Gebet das Mittel ist um das Herz der Maria zu erreichen.

Als am 1. November 1987 die Jungfrau sagte: "ich will Euch alle heilig, meine lieben Kinderchen", machte sie eine Bewegung mit beiden Händen (als ob sie die ganzen Leute die an diesem Tag auf dem Gelände anwesend waren beschützen wollte), um sie nachher auf Ihre Brust zu legen, offen eine auf der anderen auf Ihrem Herzen, als ob Ihr Herz ein wirkungsvolles Mittel wäre für die Heiligkeit.

Als ich am 1. Juni 1987 die Jungfrau fragte, wie man es machte um richtig den Heiligen Geist zu berufen, antwortete Sie: "Verlasst Euch vollkommen auf Mich, auf Mein Herz, Ich bin das Jenseits des Heiligen Geistes...", und begleitete diese Worte mit einer Geste: Sie wand beide Hände Ihrem Herzen zu, und danach streckte sie die Arme aus wie eine Mutter die ihre Kinder einläd zu Ihr zu rennen, und sie zu umarmen.

Apropos der Kinder: wenn sie von Sündern spricht, nimmt sie eine ernste und strenge Gestalt an. Sie ist noch strenger, oder besser gesagt trauriger, wenn sie von Angriffen zu Jesus von Seiten der Sünder spricht. Auch, als die Jungfrau mir die Hölle zeigte bei der Erscheinung vom 1. Februar 1987, war Ihr Gesicht sehr ernst aber nicht verwirrt, ich sah keine Verwirrung in Ihrem Gesicht, als ob sie mir sagen wollte, dass man schon nichts mehr für diese Seelen tun konnte, welche in diesem Feuer versunken waren, und dass diese Situation durch die selben Seelen verursacht wurde.

Wenn die Jungfrau segnete, machte sie es manchmal mit den ausgestreckten Händen mit den Handflächen nach unten gestreckt (hauptsächlich wenn sie Sachen segnete). Andere Male machte sie das Kreuzzeichen, in einer nicht schüchternen Art aber doch mit Feingefühl, als ob sie nicht die Figur des Priesters ersetzen wollte, und diesen besonderen Grund habe ich mehr als einmal feststellen können, auch weil Sie selber es mir bestätigte.

Als sie am 8. Dezember 1987 in der Kirche des Oratorio San Felipe Neri, in Acireale erschien, hatte die Jungfrau die Hände zusammen. Nur aufgrund ihrer Nachricht, verkündigte sie die Worte: "Gebet, Ausbesserung, Strafe" sie entfaltete die Hände und, begleitend der drei Worte, hob sie sie drei mal hoch (so wie das Signal um aufzustehen), zur gleichen Zeit erschien die Sicht Ihres Unbefleckten Herzens.

DIE REDENSARTEN

Zwischen den Phänomen die Rosario erlebte, befinden sich die Redensarten. Dieses Phänomen ist weniger bekannt als die Erscheinungen. Vielleicht weil es sich um ein mehr persönliches Ereignis handelt, (die Jungfrau lud ihn zu "einem entfernten Ort" ein, cfr. 1. Oktober 1987) verhält sich Rosario geschlossener als sonst über dieses Phänomen.

Wir wissen, dass dieses Phänomen am 7. Oktober 1987 anfing, Feier von Unserer Herrin von Rosario. Die Jungfrau hatte ihm verkündet, während der Erscheinung vom 1. Oktober von diesem Jahr, dass er am 7. Oktober eine Gabe von Seiten des Herren erhalten würde. Es war mit diesen Worten "der Herr möchte Dir eine Grazie erteilen, welche für das gemeinsame Wohl seines Volkes sein soll".

Wir müssen hier bemerken, dass genau das die Erklärung für Charisma ist. Es handelt sich um eine ausserordentliche Gabe welche nicht erteilt wird für den persönlichen Gebrauch des individuellen Gläubigen, sondern gerade für das gemeinsame Wohl des Volkes von Gott. Die Redensart, und vor allen Dingen die innere, befindet sich in dem Bereich der Gaben welche der Herr mit zwei Sinnen erteilt: das gemeinsame Wohl und die persönliche Identifikation.

Rosario hatte viele Redensarten, auch nach dem Ende der Erscheinungen. Über deren Modalität, besteht er darauf, dass es sich nicht um interne Redensarten handelt, sondern in einer anderen Art, erklärt als Hör-Redensarten für die Lerneifrigen der mystischen Phänomene.

Er behauptet wahrhaftig, dass die Stimme ihn äusserlich erreicht und auf einer eindeutigen Art. Berühmte Beispiele von dieser Gabe sind Adam und Eva (Gen. 3,9), Agar (Gen. 21, 14-19), Samuel (I Sam. 3, 3-14). Es scheint als ob Rosario vorher diese Art von Redensart gehabt hätte, als die übernatürlichen Phänomene am 4. Mai 1986 anfingen. Obgleich Rosario sagt, dass das Phänomen am 7. Oktober 1987 anfing. Ab diesem Tag, wurde ihm die Gabe offiziell erteilt, als wesentliches Teil seines geistlichen Eigentums.

Selbst der Priester Dino, erster geistlicher Direktor des Hellsehers, in einem kritischen Moment der Wahrhaftigkeit der Erscheinungen, anscheinend in einer Nacht (und vielleicht auch andere Male) hätte diese Art von Redensarten gehabt.

Rosario, bezüglich der Höhr-Redensarten, behauptet, dass die Stimme die er hörte, sich nur auf die bekommenen Gebete bezog.

Nach und nach, ab dem 1. Mai 1988, hätte sich die Höhr-Redensart mehr entwickelt. Rosario denkt, dass es eine Nachfolge sein kann der Versprechung die ihm Maria an diesem Datum machte um ihm Mut zu machen auf Grund der Vollendung der Erscheinungen: die Jungfrau sagte ihm: "ich werde später wieder kommen, aber das heisst nicht, dass ich Dich verlassen werde, Mein Unbeflecktes Herz wird immer bei Dir sein" (1. Mai 1988).

Mit der Zeit, schien es so, als ob diese Gabe sich verbessert hätte und mit einem anderen Phänomen zusammen hängen würde welches in der Nacht vom 1. Mai 1988 begann, und über welches wir eine Vertraulichkeit von Rosario bekommen haben, als ich ihn eines Tages fragte: "Welcher war Dein Gemütszustand in der Zeit nach dem 1. Mai 1988, der Tag der letzten Erscheinung?".

So antwortete er mir:

"Einige Minuten nach der letzten Erscheinung, war mein Gemütszustand der gleiche wie bei anderen Erscheinungen, obwohl die Jungfrau mir sagte:"... ich werde nicht mehr kommen...". Aber als ich merkte, dass ich die Jungfrau für eine lange Zeit nicht mehr sehen würde, gewann mich die Mutlosigkeit, sowohl als ich die Nachricht schrieb, oder die Nachricht las, auch nur wenn ich daran dachte".

Die gleiche Nacht fühlte ich ein starken Schmerz in der Brust, fast als ob ein Feuer mein Herz zerbrechen würde. Ich rief dann eine Freundin der Familie an, eine Ärztin, die gab mir ein paar Tropfen, haber sie halfen nichts. Dieses Feuer schien nicht verschwinden zu wollen. Danach merkte ich, dass dieser Zustand mir keinen Schmerz verursachte, sondern einen unbestimmten Jubel der mich tröstete.

Das erinnerte mich, nunmehr, an meine gleichen Gefühle welche ich bei der Erscheinung vom 18. Juni 1986 beschrieb. Damals zeigte mir die Jungfrau Ihr Unbeflektes Herz, und ich fühlte dessen Licht innerlich und äusserlich, imprägniert wie ein Schwamm in Wasser versunken. Dieser Zustand erklärte sich mir komplett, wenn ich an die Worte dachte die die Jungfrau nach "...ich werde nicht mehr kommen..." sagte und mir versprach:"...aber das heisst nicht, dass ich Dich verlassen habe, Mein Herz wird immer bei Dir sein...".

Von diesen Moment an und bis heute, spüre ich die Anwesenheit von diesem inneren "geistlichen Feuer", welches mir die Anwesenheit von Maria in meinem täglichen Leben fühlen lässt, aber hauptsächlich in den Umständen bezüglich des Felsen von Belpasso".

Bezüglich diesen Phänomens würde sich die Evolution der Gabe der Redensart einschreiben. Jetzt würde die Stimme noch innerlicher sein. Zusammenfassend, es schien als ob von einer Höhr-Redensart man auf eine innerliche Redensart übergegangen wäre. Ausserdem, bei diesen Dialogen, bekam Rosario Ratschläge, Aufklärungen, Vorschläge, manche für Personen und zeitliche Situationen, andere für geistliche Situationen. Rosario behält sich zurück, diese Botschaft zu offenbaren wenn der geeignete Moment kommt, welcher dieser mehr in der Nähe zu sein scheint mit den Geschehnissen die in den Geheimnissen enthalten sind.

DIE GEHEIMNISSE

In den Botschaften des Belpasso, zeigen Barmherzigkeit und Gerechtigkeit zwei reale Zeiten an. Die Zeit der Barmherzigkeit, welche auszunützen ist, bevor es zu spät ist (wahrhaftig "es ist nicht viel Zeit") ist die jetzige Zeit. Und die Zeit der Gerechtigkeit? Was offenbart uns diese Zeit? Was wird geschehen wenn die Zeit der Barmherzigkeit beendet ist?

Es scheint zulässig zu sein, einen Blick auf die heilige Neugierigkeit der Geheimnisse zu werfen, selbst Rosario, wer für die Geheimnisse zurückhaltend sein muss, an dem vierten Jahrestag der Erscheinungen (11. Mai 1991) hat etwas davon durchblicken lassen, bezüglich deren Dynamik und Inhalt, mit dieser Begründung: "Ich habe Euch das alles erzählt um Euch darüber zu unterrichten, Euch Kenntnis nehmen zu lassen und Euch beteiligen and so vielen Dingen von welchen Ihr das Recht habt sie zu kennen".

Bezüglich der Geheimnisse, wissen wir einige Sachen durch die Botschaften, durch eine offizielle Relation und durch Antworten die uns Rosario gab.

Die Geheimnisse wurden Rosario gegeben am 1. März 1987. Es sind zwölf. Die Empfänger der Geheimnisse sind der eigentliche Rosario (2 Geheimnisse) und die komplette Menschheit (10 Geheimnisse).

Dass der Inhalt der Geheimnisse sehr wichtig ist, kann man aus mehreren Elementen erkennen:

Die gebrauchte Ausdrucksweise lässt keine Zweifel. Es handelt sich vor allem um "nicht angenehme Ereignisse" (1-V-88), um "schlimme Strafen" (1-IV-87, um "Reinigungen" (1-X-87).

Am 11. Mai 1991 gab Rosario folgende Präzision:

"Viele haben sich gefragt ob solche nicht angenehme Ereignisse sehr schmerzhaft sein werden. Es soll ihnen reichen zu wissen, dass ich wochenlang geweint habe und vielleicht nie Ruhe gefunden hätte wenn mich das Herz unserer Mutter nicht getröstet hätte und wenn die Grazie unseres Herren mir nicht beigestanden hätte".

Der Kontext der Botschaften lässt auch verstehen, dass Gott eine Entscheidung getroffen hat und Etappen errichtet hat, und deshalb, werden die Geheimnisse durchgeführt werden, obwohl sie geringer sein könnten. Rosario sagte: "gelindert".

Man versteht es auch, durch die Traurigkeit mit welcher Maria es ansagt und das Fehlen der Antwort von seitens der Menschen voraussagt: "Viele werden sich wieder entspannen und werden Gott und seine Gebote vergessen". (1-V-88).

Man versteht auch vom Kontext der Botschaften, dass die Strafen die in den Geheimnissen enthalten sind zwei Gründe haben:

  1. es sind Strafen durch Sünden
  2. es sind Reinigungen in Sicht der Rückkehr von Jesus.

Gott gibt dem Menschen die Möglichkeit sich zu reinigen durch eine Tat die aus einem Leben von Strafen besteht, Opferung, Fasten, und vor allem, der Hilfe von den Sakramenten und dem Gebet.

Die Sünden, die die Strafen anziehen sind: "die Oberflächlichkeit" (1-II-88), "das entspannen" (1-V-88), "gewissenhaft an die weltliche Glücklichkeit verkauft" zu sein (1-II-88), "das Vergessen von Gott und seiner Gebote" (1-V-88), wie auch die Gleichgültigkeit "zu Jesus und Seine Aufopferung" (1-VI-87),

Alle diese Sünden haben ihren Sitz in den verhärteten Herzen (1-VIII-87). Das Volk Gottes, auf besonderer Weise, hat eine entscheidende Rolle wie wir es gesehen haben. Wenn man die Ratschläge von Maria folgt, trägt man dazu bei, für "die Aufweichung der verhärteten Herzen", für ihre "Reinigung" und um sie "stärker" zu machen (1-VIII-87) und um alle zur totalen Einheit des Christus und zum Frieden zu bringen.

Die Geheimnisse sind ein Teil des grossartigen Projekt Gottes, welches dazu neigt, zu einem neuen Ostern, zur Wiederholung von "allen Dingen Christus" (Ef. 1, 10).

Es handelt sich um einen Beschleunigungsprozess der Geschichte, die Rückkehr von Jesus. Dass der Herr die Existenz von diesen Geheimnissen offenbart ist ein jenseitiges Zeichen der barmherzigen Liebe Seines Herzens und der besonderen Vorliebe für Sein Volk.

Man darf gegen die Geheimnisse nicht eine falsche Einstellung haben. Man darf sich nicht ihnen nähern mit wertloser Neugierigkeit und auch nicht mit Zufriedenheitsgefühl, und daran denkend, dass Gott Sein Herz nicht den Stolzen und den Weisen dieser Welt öffnet (Mt 11, 25).

Man muss sich den Geheimnissen mit Respekt nähern, mit dem gleichen Respekt den man sich den Willen Gottes schuldet, und welches die Quelle ist von wo sie her stammen.

Der Triumph des Unbefleckten Herzen von Maria und der Friedenszeit bilden ein Zeichen, welches ein Teil von einer Reihe von Zeichen sind und welche der Welt nicht nur den Glanz von Maria offenbaren sollen, sondern auch von der Kirche, wie es anzugeben scheint bezüglich des siebten Geheimnis.

Bezüglich der Zeiten, ist es nötig zu sagen, dass die Geheimnisse sich auf diese Generation beziehen. Die Botschaften behaupten es unausgesprochen, und ausdrücklich von dem lebenden Rosario, denn wenn die Geheimnisse sich erfüllen, wird es Rosario sein der sie ankündigen muss.

Man muss keine Erwartugen machen von einer sofortigen Realisierung, von heute auf morgen. Wahrhaftig, wenn wir die Zeiten in Betracht ziehen von dem Geheimnis von Fatima, werden wir entdecken, dass diese fast ein ganzes Jahrhundert bedecken und dass sie noch komplett eingehalten werden müssen.

Zum Beispiel, hat Rosario bezüglich des siebten Geheimnis gesagt, dass es noch weit entfernt ist in der Zeit. Aber man kann glauben, dass zumindestens die drei ersten näher stehen, dass die Zeit des Triumphes des Unbefleckten Herzen nahe steht und die Zeit des Friedens. In dem Verhältnis vom 11. Mai 1991, hat Rosario angekündigt dass: "die Zeit des Friedens steht nahe".

Vorher hatte er wunderschöne Genauigkeiten über das angegeben. "Auf der Welt wird es eine Friedenszeit geben: dies ist noch nicht geschehen, weil erst ein Zeichen offensichtlicher von der Verwandlung von Russland sein muss und dann wird der Frieden auf der ganzen Welt ohne Ausnahmen herrschen". (November-Dezember 1990)

Bezüglich der Empfänger der Geheimnisse, und den schrecklichen Ereignissen die in ihnen enthalten sind, sollten wir wissen dass es die vollkommene Menschheit ist (1-III-1987), aber nicht auf einer generellen Art. Alle auf einer besonderen Art, müssen so eine Reinigung durchmachen, vor allen Dingen weil wir uns nicht vor Jesus der kommt, so vorstellen können, ohne der weissen Kleidung (cf. 1-V-1988, und das Verhältnis von Rosario 11-V-1991).

Die Jungfrau, welche die Übergabe eines Zeichens als Beweis ihrer Erscheinungen angesagt hatte (1-I-1987), erklärt jetzt worum es geht: "Bevor all dies geschieht, das heisst, der Inhalt der Geheimnisse, werde ich Dich warnen, damit Du es allen bekannt geben kannst. Dieses wird der berührbare Beweis meiner Erscheinungen sein, und er ist wichtiger als die Zeichen im Himmel, wegen seinem Ernst" (1-V-1988).

Dann, wird Rosario noch als Übermittler walten, aber um die zukünftigen Ereignisse bekannt zu geben. In den grossen Erscheinungen merkt man diese Änderung: in Lourdes hinterlässt Maria drei persönliche Geheimnisse für Bernardita; in Fátima, drei für die Welt (eins in drei Teilen), und lässt der Hierarchie die Befähigung diese zu enthüllen oder nicht; in Belpasso, in Medjugorje und in den heutigen Erscheinungen, werden die Botschaften zweifellos enthüllt werden.

Die Geheimnisse die in Belpasso gegeben wurden, eine Entscheidung des Himmes und welche in sich selber ein "berührbares Zeichen" ist, ist "dass es wichtiger ist als das Zeichen des Himmels, wegen seinem Ernst" (1-V-1988).

Warum spricht Maria von "Ernst"?

Weil wenn die zukünftigen Geheimnisse bekannt gegeben werden, wird es für viele zu spät sein.

Die Dynamik der Enthüllung und die Entwicklung der Geheimnisse (wie auch ihre Nummer von 10), erinnert auf einer ganz besonderen Art an die Dynamik der zehn Plagen von Ägypten.

Rosario sagt: "Bezüglich zu dem was kommen wird nach der Friedenszeit, ist es nötig daran zu erinnern, dass die Jungfrau uns erst Bescheid geben wird, und uns dann beschützen wird wenn wir erfüllen was sie uns angeben wird zu diesem Zeitpunkt".

Auf einer besonderen Art, macht sich die biblische Dynamik offensichtlich in dem siebten Geheimnis. Die Geheimnisse beinhalten Ereignisse die sich nicht in Intensität verstärken werden. Rosario behauptet, dass das siebte Geheimnis durchgeführt werden wird, wenn die "traurigen Ereignisse" unangenehme "schon fast am Ende" sind (Verhältnis vom 11-V-1991). Wir wissen vom siebten Geheimnis, dass es sich änderte (in Medjugorje behauptet man, dass es sich verminderte): "Sage allen, dass das siebte Geheimnis nicht ausgefüllt werden wird, sondern es wird für ein anderes Ereignis ersetzt welches wunderschön für das ganze Volk Gottes auf der ganzen Erde sein wird" (1°-III-1988).

Die Jungfrau sagt nicht, dass der Inhalt des siebten Geheimnis nicht mehr besteht, sondern dass es "ersetzt" wurde. Auf der anderen Seite sagt sie auch nicht, dass es wunderschön für alle sein wird, sondern nur "für das Volk Gottes auf der ganzen Erde".

Weitere Erklärungen gab Rosario am 11. Mai 1991. Er weiss, dass er Informationen geben muss, aber er befürchtet Beunruhigung und Angst zu gründen, und er gebraucht die ganze Vorsicht und nötige Schleier damit es nicht nur Traurigkeit gibt, sondern auch Hoffnung.

Aber geben wir ihm das Wort:

"Jetzt bin ich voller Vertrauen auf die Güte des Herren. In Wirklichkeit, will Gott nicht seine Kinder in Schrecken versetzen sondern er will sie warnen damit sie immer bereit sind, wie die Symbole seitlich der Jungfrau, anliegend durch eine weisse Schnurr.

Der Herr verlässt nicht seine Kinder, seine Liebe ist unendlich, und wenn die Welt von traurigen Ereignissen gepeinigt ist, und fast an der Grenze ist, wird wie ein Leuchtturm in der Nacht: das siebte Geheimnis glänzen. Von diesem sagte die Friedenskönigin:

"Das siebte Geheimnis wird von einem anderen Ereignis ersetzt werden welches wunderschön sein wird für das ganze Volk Gottes auf der Erde".

Wahrhaftig, die Jungfrau hat gesagt, dass sie noch einmal erscheinen würde, und dass sie uns nicht nur durch mich Bescheid geben würde bevor all dies geschieht, sondern dass sie auch kommen wird um uns zu beschützen und um uns zu unterstützen wenn die Prüfung schwerer wird, und wird durch mich das siebte Geheimnis der Barmherzigkeit ankündigen. Aber das scheint heute so entfernt, dass es gut ist an die Worte von Jesus im Evangelium zu erinnern:

"Jedem Tag reicht sein Leid".

Schon die Erwähnung der " anliegenden Seiten" und die Einladung "fertig zu sein" erinnern uns sofort an die Parabeln der Wache, aber vor allen Dingen erinnern sie uns and die Nacht der Befreiung von Ägypten, als das Blut des Lammes über den Türschwellen das hebräische Volk vom Engel des Todes bewarte (Ex. 12,11).

Wenn man behutsam liest was Rosario sagt, wird man verstehen warum die Dynamik des siebten Geheimnisses sich mehr der Dynamik der Plagen von Ägypten nähert. Das siebte Geheimnis wird wie "ein Leuchtturm in der Nacht" sein. Das muss uns Verstand über die Ernstheit der Geheimnisse geben, mehr als viele Vorträge.

Wie für alle Geheimnisse, wird es auch für dieses vorher eine Verkündung geben. Die Jungfrau, so sagt Rosario, "wird uns nicht nur durch mich Bescheid geben bevor das geschieht, sondern sie wird uns auch beschützen und uns unterstützen wenn die Prüfung schwerer wird, und wird durch mich das siebte Geheimnis der Barmherzigkeit enthüllen".

Das bedeutet, dass die Enthüllung des siebten Geheimnisses Angaben enthält, und wenn wir diese beobachten wir beschützt und unterstützt werden während der ganzen Zeit so lange dieses Ereignis anhält, und gerade deshalb wird es nicht für alle wunderschön sein.

Ende Januar 1991, als vor kurzem der Krieg im Golf begonnen hatte, in Acireale, bei dem Oratorium der filipinischen Priester (von San Felipe Neri), in einem kleinen Menschenkreis, sagte Rosario: "Dieser Krieg wird wenig Zeit anhalten", zugleich versicherte er einer Frau, bezüglich der Geheimnisse, dass sie sich keine Sorgen machen sollte, weil wenn diese geschehen, "wir wie unter einem Regenschirm sein werden".

Das gleiche geschah mit dem Volk von Israel zur Zeit der Durchführung der zehn Plagen. Erinnern wir uns speziell and die Plage der Finsternis, oder die des Todes der Erstgeborenen.

Bei der neunten Plage, schickte der Herr drei Tage von totaler Finsternis, "aber für alle Israeliten, gab es Licht wo sie wohnten" (Ex. 10,23). Bei der zehnten Plage, als der Engel vorbei kam (Ostern) tötete er alle Erstgeborenen Ägypter, aber er ging nicht in die Häuser der Hebräer, weil Moses, als er die Strafe ansagte, den Hebräern beigebracht hatte wie sie es vermeiden konnten, und färbte die Türschwellen mit Blut des Lammes (Ex. 12, 1-13).

Das siebte Geheimnis wird ein Ereignis sein mit welchen sich der Glanz der Kirche vor der ganzen Welt zeigen wird. Weitere und wichtige Erklärungen über dieses Geheimnis wurden von dem selben Rosario gegeben. Um unnötige mühsame Zweifel zu vermeiden, gab mir eines Tages Rosario genau an, dass "etwas vergessenes" dann wieder genommen werden würde. Bezüglich des Volkes Gottes welches die Vorteile des siebten Geheimnisses ausnützen werden, erklärt Rosario dass: "irgendwelcher der zur Kirche zurückkehrt mit einem Leben von Hoffnung welches das Licht vom Evangelium widerspiegelt, kann sich als Bestandteil des Volkes Gottes betrachten". Nach und nach bestätigte er mir, was man schon von der Botschaft der Jungfrau herausfinden konnte (cf. 1-III-1988), das heisst: "Das siebte Geheimnis ist schöner, nicht nur für die ganze Menschheit, sondern für das Volk von Gott welches potentiell bis in das Undendliche wachsen kann, so wie auch die Barmherzigkeit von Gott unendlich ist".

Bezüglich zu den Worten "etwas vergessenes", gab mir Rosario, nachdem er betete, folgende Erklärung:

"Man soll nicht an einen Mangel gegen die Gebote Gottes denken, oder in irgend etwas was die Wahrheit welche von der Kirche beigebracht wurde übertritt. Man sollte gegebenenfalls an etwas denken was in Gebrauch im Leben der Kirche war und was schon zurückgelegt worden war, aber was wieder aufgenommen werden wird, je nach Umstand".

Und er machte mir einen Vergleich:

"Der Seefahrer der sein Schiff zum Hafen führt, wird sein Ziel nicht ändern auch wenn das Meer ein Unwetter hat, weil er mit dem Leuchtturm kein Risiko hat den Weg zu verfehlen, und es vereinfacht sich für ihn den Hafen auf eine sichere Weise zu erreichen. Der Seefahrer ist das Volk Gottes. Der Hafen ist die Zuflucht, die Rettung. Der Leuchtturm ist das siebte Geheimnis welches vereinfacht den Hafen zu erreichen, und in unserem Fall, die Zuflucht".

Im März 1988 fragte ich Rosario ob zwischen den Geheimnissen nicht eines wäre welches sich auf ein permanenntes Zeichen beziehen würde welches die Jungfrau in Belpasso lässt. Sie hatte es am 1. Januar 1987 versprochen mit den Worten: "Ich werde ein Zeichen geben als Probe meiner Erscheinungen". Damals, wusste Rosario nicht zu antworten.

Aber bei der letzten Botschaft, sagte die Jungfrau, dass das von Ihr versprochene Zeichen, war die Angabe selbst der zukünftigen Ereignisse die in den Geheimnissen enthalten sind. Als ich die Frage stellte, hatte ich im Gedächtnis das ständige Zeichen welches die Jungfrau versprochen hatte in Medjugorje zu lassen, und welches ein Teil der zehn Geheimnisse ist.

Von der Antwort von Rosario und von was die Jungfrau in den Botschaften sagte, kann man erkennen, wenigstens in dieser Hinsicht, dass die Geheimnisse von Belpasso nicht die gleichen sind wie die von Medjugorje.

Danach fragte ich Rosario ob zwischen den Geheimnissen es eins gibt welches sich auf Belpasso bezieht, und Rosario antwortete mir: "Ja".

Vor kurzem und zu diesem Zweck, zusammen mit den Genauigkeiten des siebten Geheimnisses, hat Rosario die letzten Zweifel gestrichen, mit der Behauptung:

"Zwischen den Geheimnissen, gibt es eins was sich auf Belpasso bezieht, oder besser gesagt, etwas von Belpasso angibt, aber man kann es nicht als Zeichen beschreiben. Trotzdem wird die Jungfrau eine Prophezeiung benützen um ein Zeichen zu geben (1-V-1988), und da das Geheimnis welches Belpasso betrifft sich auf zukünftige Ereignisse bezieht, kann man es nur unter diesen Umständen als ein Zeichen beschreiben".

Es ist nötig zu sagen, immer noch bezüglich der Geheimnisse, dass in Belpasso wie eine Zusammenfassung zwischen Fátima und Medjugorje geschehen wird. Der Inhalt der Geheimnisse wird auf schriftlicher Weise an den Bischof abgegeben werden, auf einer zunehmenden Art.

In jedem der Schreiben, welche von Rosario in die Hände des Bischofs abgegeben werden, wird man ausführlich die Ereignisse die geschehen werden beschreiben. Die Warnung von Rosario wird im Gegensatz allgemein sein und wird für eine gewisse Zeit den Ereignissen bevorstehen. Er wird auf diese Art sagen: "Seid fertig, macht euch fertig denn wir sind nahe der Durchführung von diesem Geheimnis". Die Nachweisung wird auf dem angewiesenen Blatt des Bischofs sein.

(Herausgenommene Paragraphe von "Belpasso, eine Botschaft von Herz zu Herz", von Franco Sofia, Ed. Segno)

Es wäre nötig dazu zu sagen, wie schon oben angegeben, dass das Buch an dem ersten Verhältnis von Rosario vom 11. Mai 1991 anhält.

Nach diesem Datum, hat Rosario zwei weitere Verhältnisse gemacht, eins am 1. Oktober 1993 (Es handelt sich um einen mündlichen Text in Form Ermahnung, welchen Rosario nie schriftlich anbrachte und deswegen, auch nie die gedruckten Versionen bestätigt und unterschrieben hat, weiche später in Umlauf gebracht wurden), und ein anderes, welches das letzte zu sein scheint, am 11. Mai 1999, welches in diesem Internet site zu finden ist, nach den Botschaften.

Man ratet sehr aufmerksam das letzte Verhältnis zu lesen und sehr viel Aufmerksamkeit auf die unterstrichenen Punkte zu geben, da nachdem was Rosario mir sagte, sie den Willen Gottes repräsentieren, und ausserdem geben sie eine sehr präzise Angabe über was man machen muss um nicht ohne Vorbereitung zu sein wenn die zukünftigen Ereignisse sich nähern.

 

HALTUNG DER KIRCHE

Über die Erscheinungen an dem Belpasso Fels, hat die Kirche immer eine vorsichtige Einstellung angenommen, wie es vor ähnlichen Phänomenen gemacht werden muss, aber mit einer spürbaren Neigung zur Wahrhaftigkeit der Erscheinungen. Um dieses zu bestätigen, hat der Erzbischof von Catania, S.E. Mons. Bommarito, immer einen sehr engen Kontakt mit Rosario gehabt, und in mehreren Besprechungen, hat er den Seher als "den korrekten, ehrlichen, sauberen Jungen von Belpasso" beschrieben (cf.Jesus Zeitschrift N° 5, Mai 1989). Der Erzbischof war mehrere Male an dem Fels, auf offizieller Form und auf strikter privaten Form.

 

Von der Besprechung für die Zeitschrift "Jesus" in 1989:

"Ich hatte schon von Rosario Toscano gehört als ich Bischof in Agrigento war. Die vermuteten Erscheinungen geschahen immer am Mittag des ersten Monatstages. Mich wunderte diese seltsame Verabredung, und mich beeindruckte, dass zu dieser tausende von Menschen kamen. Um ein Beispiel zu geben, nur in Burgio, ein kleines Dorf meiner vorherigen Diözese, fuhren an einem Sonntag sechs Busse voller Anhänger nach Borrello, das heisst alle, inklusive der Pfarrer. Sofort nachdem ich Besitz meines Sitzes nahm, kam Rosario Toscano zu mir. Wir haben uns dreimal getroffen, und haben andere Treffen vor. Ich muss sagen, dass der Junge wirklich korrekt, ehrlich und sauber ist. Das ist ein Detail welches ich bestätigt habe durch unsere Treffen. Es ist ein gesunder, ausgeglichener, und ruhiger Junge; er liebt es nicht über sich selber die Aufmerksamkeit zu polarisieren.

Einmal sagte er mir wortgetreu: "Ich bin sehr froh, dass die Leute mich nicht mehr suchen, sondern dass sie zum Fels gehen um die Jungfrau anzubeten". Er sagte es ohne es zu merken wie wichtig diese Behauptung war.

...Er hat mir immer gesagt: "Wenn Sie wollen, dass ich zum Fels gehe und bete, dann werde ich gehen; wenn Sie es nicht wollen, werde ich nicht gehen. Wenn Sie mich eines Tages zuweisen wollen, dann tun sie das"... Das bedeutet absolute Verfügbarkeit.

 

Am 11. Mai 2000, hat der Erzbischof von Catania, S.E. Mons. Bommarito die Statue der Jungfrau des Belpasso Felses gesegnet und hat die Kapelle als Heiligtum der Diözese von Catania geweiht, und ihr die Jubiläre Nachsicht angewendet.

 

ORT DER ERSCHEINUNGEN

Noch heutzutage, am ersten von jedem Monat, ist der Fels das Ziel von Pilgerfahrten, mit einem Durchschnitt von drei tausend Menschen, die mit dem Bus von ganz Sizielien und von dem Süden Italiens kommen.

Die Akten fangen um 10 Uhr an, mit dem Sprechgesang des Heiligen Rosenkranzgebets, mit Lieder und Meditation über die Botschaften, mittlerweile rundherum auf den Wiesen, Priester verfügbar sind für die Beichten.

Um 12 Uhr, Sonnenstunde (oder 13, legale Uhrzeit), fängt die Feier der Heiligen Messe an, an welcher alle anwesenden Priester teilnehmen, welche nicht mit Beichten beschäftigt sind. Nachdem bleiben die Pilger betetend vor dem Fels.

Rosario ist nicht immer dabei, um zu vermeiden das Aufmerksamkeitszentrum zu sein, wie man es vorher sagte. Die Ankunft und Bleibe der Pilger erfolgt mit grosser Ordnung und Zurückgezogenheit, Dank auch der unermüdlichen Arbeit der Mitglieder von der Gemeindschaft "Regina Pacis Kommission", vorstehend von dem Rechtsanwalt Alfio Tomasello, immer mit der Hilfe von mehreren Leuten, zwischen ihnen die Journalistin, Maria Calvagno, welche einen unbestreitbaren Verdienst gewann weil sie sich um die endgültige Redaktion der "Zeitung von Rosario Toscano und die Botschaften" kümmerte, ein sehr wertvolles Büchchen für die Kenntnis der Botschaften.

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